Freitag, 20. März 2009

Phnom Penh






Ausreichend geschlafen und wohl gestaerkt nach einem tollen Fruehstuecksbuffet nahmen wir uns Phnom Penhs schoene und weniger schoene Sehenswuerdigkeiten vor. Ganz oben auf unserer Liste, das Tuol Sleng Museum. Das Museum dokumentiert den von den Khmer Rouge an der kambodschanischen Bevoelkerung veruebten Genozid. Vor seinen Tagen als Museum nutzten die Khmer Rouge die frueherer High School zur Inhaftierung und Folterung der Systemgegner, von denen viele spaeter auf den Killing Fields unweit von Phnom Penh hingerichtet wurden. Bedrueckt stiegen wir in unser gechartertes TukTuk und weiter ging es zum Russischen Markt. Hier werden nicht nur Markenartikel zweiter Wahl, oder sind es doch nur Faelschungen, verkauft, sondern auch Kunsthandwerk und Mopedersatzteile angeboten. Wir werden dem Markt nach unserer Rueckkehr vom Strand mit Sicherheit noch einmal einen Besuch abstatten. Nachdem Trubel des Marktes genossen wir die friedliche Atmosphaere in und um den Koenigspalast und die Silberpagode. Hinter dicken Mauern gelegen wirkt die Anlage mit ihren schoenen Tempel, Palaesten und Gruenanlagen, wie eine Oase der Ruhe jenseits des Grosstadtlaerms. Kaum hatten wir die schuetzenden Mauern verlassen draengte sich uns die Stadt mit ihren Wasser- und Buchverkaeufern, ihren Bettlern und den staendig nach einem Geschaeft ausschauhaltenden TukTuk-Fahrern wieder auf. Wir legten den Weg zum Hotel zu Fuss zurueck und nach einem billigen aber leckern Reisgericht auf dem Markt verabschiedeten wir uns ins Bett.

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