Sonntag, 8. Februar 2009

Bangkok




Laut und lebendig empfing uns die thailaendische Metropole als wir am Nachmittag des 10. Januars die Fuesse auf asiatischen Boden setzten und mit dem ersten freien Taxi in Richtung Innenstadt rollten. Das Alles liegt inzwischen in so weiter Ferne, dass das Hupen der Taxi- und Mopedschlangen und das Knattern der Tuk-Tuks schon laengst verklungen ist, die Gerueche der Essensstaende mit den dampfenden Suppentoepfen, den bruzelnden Spiesschen und den erfrischenden Fruechten nichts weiter als eine Erinnerung geworden sind. Trotzdem wollen wir versuchen euch ein wenig an dem Chaos dieser Stadt teilhaben zu lassen und ein paar Zeilen der Erinnerung hier verewigen.
Angekommen, quartierten wir uns fuer die ersten zwei Naechte im Luxus des Royal Benja Hotels ein. In einer Stadt die niemals schlaeft fiel es uns nicht schwer die Nacht zum Tag zu machen, ausgiebig zu schlafen und erst am Nachmittag aufzubrechen, um die Stadt und ihre Leute, die Nachtmaerkte und das Nachtleben zu erkunden. Von den eigentlichen Touristenattraktionen sahen wir daher nicht mehr als das Notwendigste: den Koenigspalast mit dem angeschlossenen Tempelbezirk des Wat Phra Keo, sowie den gigantischen liegenden Bhudda des Wat Pho (Wat = bhuddistischer Tempel). Um unserem Lotterleben ein Ende zu setzen und wieder in den Reisealtag zurueckzufinden, fuhren wir schliesslich zum Bahnhof und buchten ein Ticket fuer den Nachtzug nach Chiang Mai, im Norden von Thailand. Zufrieden kuschelten wir uns in die gemuetlichen Schlafkojen und bummelten unseren naechsten Ziel entgegen.
Am Ende unsere Reise werden wir Bangkok noch einmal beehren und euch dann hoffentlich ein lebendigeres Bild dieser unglaublichen Stadt vermitteln koennen.




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