Montag, 23. Februar 2009

Vientiane





Verglichen mit anderen Hauptstaedten der Welt ist Vientiane ein Dorf, gerade einmal 400000 Einwohner zaehlt die Hauptstadt Laos. Es geht gemuetlich und gelassen zu, beim Stadtbummel vorbei an alten Kolonialbauten, frisch renovierten Vats und belebten Maerkten wird man hoechstens von TukTuk-Fahrern genervt. Ab 12 Uhr brennt die Sonne ohne Pardon, der Wasserspiegel des Mekong ist schon so stark gesunken, dass sich kleine und grosse Sandbaenke inmitten des Stromes bilden. Auf denen trifft sich am spaeten Nachmittag jung und alt zu einer Fussballpartie oder anderen sportlichen Aktivitaeten. Wir verbringen die heissen Stunden im Cafe mit erfrischenden, vitaminreichen Fruchtshakes und machen Siesta in unserem einfachen aber ausreichenden Zimmer. Ausgeruht nach einem Schlaefchen machen wir uns dran mit Leihfahrraedern den etwas abseits des Zentrums gelegenen Sehenswuerdigkeiten einen Besuch abzustatten. Kalis Haertetest haben die Fahrraeder natuerlich nicht bestanden, einmal zu fest in die Pedale getreten und das Rad ist verzogen und dann paar Meter weiter die Kette runter und eingeklemmt. Bei immernoch sehr warmen Temperaturen eine wahre Freude am Strassenrand die Reperatur durchzufuehren. Abends lockt die Stadt mit einem kulinarischen Ueberangebot aus aller Welt, von chinesisch ueber franzoesisch, italienisch bis hin zu korenanisch und nicht zu vergessen die laotischen Speisen, ist alles zu finden. Egal wo man isst, ob das Preis-Leistungsverhaeltnis passt und der Magen es vertraegt, weiss man immer erst hinterher.
Nach drei Tagen und einem letzten leckeren Kaffee und Croissant der skandinavien Bakery verliessen wir Vientiane mit dem Flugzeug in Richtung Vietnam.




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

...Typisch Kali, des arme Radl kann doch nix dafür
Macht weiter so. Viel Spaß
Hias