Dienstag, 14. Oktober 2008

Copacabana


Copacabana ist ein idyllisch am Titikakasee gelegenes Fischerdorf mit hohem Wohlfuehlfaktor. Wenn am Wochenende die Hauptstaedtler in Stroemen anreisen, erwacht das verschlafene Nest zum Leben. Dann stehen Autos in Schlangen vor der Kathedrale und warten auf ihre Weihung, damit sie sich und ihre Passagiere unbeschadet ans Ziel bringen. Mittags herrscht im Comedor (= Garkueche) am Markt hochbetrieb. Hier werden alle hungrigen Maeuler, auch unsere, mit sehr leckeren Truchas (= Forelle) gestopft. Gesaettigt erklommen wir traege das Himmelsobservatorium der Inka am Rande der Stadt, hier verweilten wir ein bisschen und genossen den fantastischen Ausblick. Abends bewunderten wir den Sonnenuntergang vom Zeremonienberg der Copacabaner aus, dessen Besteigung wir mit unseren trainierten Beinen bravouroes meissterten. Der Hoehepunkt des Abends war das koestliche Essen, das wir mit Martina und Martin aus der Schweiz zelebrierten (an dieser Stelle ganz liebe Gruesse an euch beide).

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